Kambodscha

Im April 2023 haben mein Partner und ich ein weiteres Land von unserer Bucket-Liste abgehakt: Kambodscha. Dieses faszinierende Land mit seiner reichen Geschichte, beeindruckenden Tempelanlagen und paradiesischen Stränden hat uns schon lange gereizt.

Unsere Reise begann in Frankfurt, von wo aus wir mit Qatar Airways für 1000 € pro Person inklusive Gepäck über Bangkok nach Siem Reap flogen. Dort startete unser Abenteuer, das uns in 1,5 Wochen durch einige der schönsten und spannendsten Orte Kambodschas führte.

Wir entdeckten die magischen Tempel von Angkor Wat in Siem Reap, die geschäftige Hauptstadt Phnom Penh, die entspannte Küstenstadt Kampot und die traumhaften Strände von Koh Rong. Jeder Ort war auf seine Weise einzigartig und hinterließ bleibende Eindrücke.

Nach unserer Kambodscha-Reise ging es weiter nach Vietnam, bevor wir schließlich von Hanoi aus nach Hause zurückkehrten. Doch Kambodscha hat uns mit seinen Farben, seiner Herzlichkeit und seiner unglaublichen Vielfalt tief beeindruckt.

In diesem Blog möchte ich dich mitnehmen auf unsere Reise durch Kambodscha und dir von unseren Erlebnissen erzählen. Ich teile unsere Highlights, wertvolle Tipps und persönliche Empfehlungen, damit auch du die Schönheit dieses Landes erleben kannst.

Währung: In Kambodscha wird der Kambodschanische Riel genutzt, aber der USD ist weit verbreitet und oft die bevorzugte Währung auch für die Einheimischen.

Anreise von Frankfurt nach Siem Reap

Anbieter: Qatar Airways
Kosten: Ca. 1.000 € pro Person (inkl. Gepäck)
Dauer: Etwa 15 Stunden (inkl. Zwischenstopp in Bangkok)

Unsere Reise nach Kambodscha startete in Frankfurt. Mit Qatar Airways flogen wir zunächst nach Bangkok – der erste Flug dauerte etwa 6 Stunden bis Doha und dann weiter rund 6,5 Stunden nach Bangkok. Nach einem kurzen Aufenthalt ging es mit einem Anschlussflug weiter nach Siem Reap, das wir nach etwa einer Stunde erreichten.

Bereits beim Landeanflug bekamen wir einen ersten Eindruck von der weiten Landschaft rund um Siem Reap. Vom Flughafen aus standen Taxis, Tuk-Tuks und Hoteltransfers zur Verfügung, um bequem zur Unterkunft zu gelangen.

Anreise von Siem Reap nach Phnom Penh

Option 1: Bus

  • Abfahrt: Zwischen 00:30 und 23:55 Uhr
  • Dauer: Ca. 5 Stunden 30 Minuten
  • Kosten: Zwischen 10–17 € pro Person

Option 2: Taxi

  • Dauer: Ca. 5 Stunden 30 Minuten
  • Kosten: Ab 80 €

Unsere Wahl:
Wir entschieden uns für die erste Option und nahmen einen Kleinbus nach Phnom Penh. Die Fahrt war preiswert und angenehm, perfekt für eine unkomplizierte Weiterreise.

Wichtige Info:
Beim Busunternehmen vor Ort musst du dein digitales Ticket auf dem Handy vorzeigen, um ein reguläres Ticket zu erhalten. Der Vorgang ist einfach und gut organisiert.

Anreise von Phnom Penh nach Koh Rong

Bus + Fähre

Anbieter:
Über 12go gebucht

Kosten:
20–40 €

Dauer:
4–5 Stunden

Unsere Erfahrung:
Wir reisten von Phnom Penh aus mit dem Bus zum Hafen von Sihanoukville und setzten unsere Reise von dort mit der Fähre nach Koh Rong fort. Die Fähre legte auf dem Weg zur Insel einen kurzen Zwischenstopp auf der kleineren Nachbarinsel Koh Rong Samloem ein, bevor sie schließlich an zwei verschiedenen Häfen auf Koh Rong ankam.

Wichtige Info:
Am Fährhafen musst du dein digitales Ticket auf dem Handy vorzeigen, um ein reguläres Ticket zu erhalten. Der Vorgang ist unkompliziert und gut organisiert.

Anreise von Koh Rong nach Kampot

Anbieter:
Über 12go.asia gebucht

Kosten:
Ab 24 € pro Person

Dauer:
Ca. 4–5 Stunden

Die Reise von Koh Rong nach Kampot war ein kleines Abenteuer. Zuerst nahmen wir eine Fähre von Koh Rong nach Sihanoukville. Am Fährhafen angekommen, hatten wir die Wahl, entweder mit dem Bus (vorab gebucht über 12go.asia) oder einem Taxi weiterzufahren. Leider verpassten wir unseren Bus aufgrund der Verspätung unserer Fähre und mussten kurzfristig ein Taxi für insgesamt 50 € nehmen. 

Tipp: Plant also unbedingt genug Puffer ein!!

Die Fahrt nach Kampot war zwar landschaftlich reizvoll, aber die Straßenverhältnisse ließen zu wünschen übrig. Mit zahlreichen Schlaglöchern und unbefestigten Abschnitten war die Strecke nicht besonders komfortabel, und die Fahrt dauerte entsprechend länger, da die Fahrzeuge langsam fahren mussten.