Neuseeland
Neuseeland, ein faszinierendes Inselstaat im südlichen Pazifik, besteht aus zwei Hauptinseln, der Nord- und der Südinsel, sowie zahlreichen kleineren Inseln. Das Land liegt südöstlich von Australien und ist berühmt für seine spektakulären Landschaften, von schneebedeckten Bergen über vulkanische Ebenen bis hin zu idyllischen Stränden.
Die Nordinsel überzeugt mit einer Mischung aus beeindruckender Natur und Kultur, mit traumhaften Stränden, Vulkanlandschaften und lebendigen Städten.
Währung: Neuseeland-Dollar (NZD)
Inhaltsverzeichnis
ToggleNeuseeland Reisevorbereitung: Einreise, Impfungen & Tipps vor der Abreise
Impfempfehlungen für die Seychellen Reise – RKI (Stand April 2025)
1. Standardimpfungen prüfen & auffrischen
Tetanus, Diphtherie, Pertussis, Polio
Masern, Mumps, Röteln, Varizellen
Influenza & COVID-19
Sollten vor jeder Auslandsreise aktuell sein. Besonders wichtig: ein vollständiger Impfschutz gegen Masern.
2. Reiseimpfungen für Neuseeland
Hepatitis A: generell empfohlen
Hepatitis B: bei längerem Aufenthalt oder besonderer Exposition
3. Pflichtimpfungen
Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben.
Diese Übersicht fasst die Empfehlungen von RKI, STIKO und DTG zusammen. Eine individuelle Reiseimpfberatung bei einem Tropenmediziner oder Hausarzt vor Abreise ist immer dringend zu empfehlen.
Einreise Neuseeland – Stand 2025 (laut Auswärtigem Amt)
1. Visum & Einreisegenehmigung
Kein Visum für deutsche Staatsangehörige.
Digitale Einreisegenehmigung (Travel Authorization) vor Abflug erforderlich.
Bearbeitung dauert bis zu 12 Stunden.
Ohne Genehmigung wird die Einreise verweigert.
2. Reisedokumente
Erlaubt: Reisepass, Kinderreisepass.
Nicht ausreichend: Personalausweis oder vorläufiger Personalausweis.
Gültigkeit: Pass muss bis zum Ende der Reise gültig sein.
Reise- & Rückholversicherung
Eine gültige Reise- und Auslandskrankenversicherung wird dringend empfohlen.
SIM-Karte in Neuseeland
Wir haben uns direkt nach unserer Ankunft am Flughafen eine SIM-Karte gekauft. Die Verkaufsstände befinden sich meist im Ankunftsbereich und sind leicht zu finden. So konnten wir sofort online gehen, Nachrichten verschicken und unsere Route planen.
Hauptanbieter und Kosten
Spark
Größter Anbieter in Neuseeland
Prepaid-Pakete für Touristen verfügbar
Beispiel: 4 GB Daten + nationale Telefonie für ca. 29 NZD (~16 €)
Netzabdeckung: sehr gut in Städten und touristischen Regionen, eingeschränkt in abgelegenen Gebieten
Vodafone New Zealand
Konkurrenz zu Spark, ebenfalls weit verbreitet
Prepaid-Datenpakete mit Telefonie erhältlich
Beispiel: 3 GB Daten für ca. 25 NZD (~14 €)
Netzabdeckung: gut in Städten, schwächer in ländlichen Regionen
2degrees
Oft günstiger, flexible Prepaid-Pakete
Beispiel: 3 GB Daten für ca. 20 NZD (~11 €)
Netzabdeckung: ausreichend in Ballungsräumen, auf dem Land lückenhafter
Tipps zur Nutzung
SIM-Karten sind direkt am Flughafen, in Supermärkten (z. B. Countdown, New World) oder in offiziellen Shops erhältlich.
Für kurze Aufenthalte reicht ein kleines Datenpaket – bei längeren Reisen lohnen sich größere Prepaid-Pakete.
Wir haben uns für Spark entschieden, da dieser Anbieter die beste Netzabdeckung im ganzen Land bietet.
Führerschein in Neuseeland
Gültigkeit: Ausländische Führerscheine werden in Neuseeland für bis zu ein Jahr ab Einreise anerkannt.
Übersetzung: Der Führerschein muss in englischer Sprache vorliegen. Liegt er in einer anderen Sprache vor, ist eine beglaubigte englische Übersetzung erforderlich.
Internationaler Führerschein: Nicht zwingend notwendig, wird jedoch in Verbindung mit dem nationalen Führerschein als offizielle Übersetzung anerkannt.
Weitere Informationen sowie Adressen anerkannter Übersetzungsstellen findest du bei der neuseeländischen Verkehrsbehörde (NZ Transport Agency, NZTA).
Drohnen auf Neuseeland – Regeln, Tipps & wichtige Hinweise
Neuseeland mit seinen spektakulären Landschaften, Bergen und Küsten ist ein Traumziel für Drohnenpiloten. Damit deine Aufnahmen nicht zu Problemen mit den Behörden führen, solltest du dich unbedingt an die geltenden Regeln halten. Es gibt klare Vorgaben zu Flughöhe, Flughafennähe, Genehmigungen und speziellen Verbotszonen.
Maximale Flughöhe und Sichtflugregelung
Maximale Flughöhe: In Neuseeland darfst du mit deiner Drohne bis zu 120 Meter hoch fliegen, ausschließlich im unkontrollierten Luftraum.
Sichtflug (VLOS): Deine Drohne muss jederzeit in Sichtweite bleiben.
Nachtflüge: Nur bei sogenannten „Shielded Operations“ erlaubt (z. B. innerhalb von 100 Metern um ein Gebäude oder eine Erhebung und nicht höher als dieses Objekt).
Registrierung & Kennzeichnung
Registrierung: Nicht erforderlich.
Kennzeichnungspflicht: Keine gesetzliche Pflicht für Drohnenplaketten.
Versicherung
Eine Drohnenversicherung ist in Neuseeland nicht vorgeschrieben, wird aber dringend empfohlen.
Flugverbotszonen und Einschränkungen
Flughäfen: Drohnenflüge sind in einem Umkreis von 4 Kilometern um Flughäfen und Heliports streng verboten.
Privatsphäre: Halte Abstand zu Menschenansammlungen und respektiere die Privatsphäre anderer Personen.
Öffentliche Gebiete: In Städten und Distrikten ist oft eine Genehmigung vom City oder District Council erforderlich.
Nationalparks & DOC-Gebiete
Drohnenflüge in Nationalparks sind nur mit einer Genehmigung des Department of Conservation (DOC) erlaubt.
Kosten: ca. 65 NZ$ (zzgl. Steuern) für private Zwecke.
Einige Nationalparks (z. B. Abel Tasman, Fiordland, Tongariro) genehmigen Drohnenflüge kaum oder gar nicht.
Für Aoraki/Mount Cook gibt es spezielle ausgewiesene Start- und Landeplätze, meist auf dem Tasman-Gletscher.
Gewichtsbeschränkungen
Private Drohnen dürfen maximal 25 kg wiegen.
Weitere Infos und aktuelle Karten findest du bei der Civil Aviation Authority (CAA) und beim Department of Conservation (DOC).
Neuseeland Packliste
1. Dokumente & Geld
Reisepass / Kinderreisepass (gültig bis Reiseende, besser 6 Monate darüber hinaus)
Führerschein (deutscher Führerschein reicht für Mietwagen)
Digitale Einreisegenehmigung (Travel Authorization)
Flugtickets & Hotelbuchungen
Reise- und Rückholversicherung
Bargeld (Euro zum Umtausch) & Kreditkarte
Kopien von Reisepass, Impfpass & wichtigen Unterlagen
2. Gesundheit & Pflege
Mückenschutz (z. B. ANTI BRUMM® Ultra Tropical oder anderes Spray mit ~50 % DEET)
Sonnenschutz (Lotion & After-Sun)
Sonnenbrille & Kopfbedeckung
Evtl. Badeschuhe (Korallen, Seeigel)
Persönliche Reiseapotheke (Schmerzmittel, Pflaster, Mittel gegen Durchfall, persönliche Medikamente)
3. Technik & Zubehör
Smartphone + Ladegeräte
Kamera / Action-Cam / Gimbal
Powerbank
Reiseadapter für Steckdosen Typ G
ggf. wasserdichte Handyhülle
4. Freizeit & Sonstiges
Schnorchelausrüstung (optional, kann auch vor Ort geliehen werden)
Regenjacke (für tropische Schauer)
Leichte Wanderkleidung
Trinkflasche & kleine Snacks für Ausflüge
Leichtes Strandhandtuch
Unsere Reise nach Neuseeland – Nordinsel
Im November 2023 ging für uns ein weiterer Traum in Erfüllung: Neuseeland. Vier Wochen lang erkundeten wir die beeindruckende Nordinsel und erlebten eine unvergessliche Mischung aus atemberaubender Natur, faszinierenden Landschaften und einzigartigen Erlebnissen.
Unsere Reise begann in Auckland, von wo aus wir zuerst in den Norden fuhren und anschließend über den Westen und Süden bis in den Osten reisten, bevor wir schließlich wieder in Auckland landeten. Jede Region begeisterte uns auf ihre eigene Art: Auckland mit seiner entspannten Großstadtatmosphäre, der Norden mit seinen unberührten Stränden, der Westen mit beeindruckenden Vulkanlandschaften, der Süden mit heißen Quellen und der Osten mit idyllischen Küsten und historischen Orten.
Neuseeland hat unsere Erwartungen in jeder Hinsicht übertroffen, von den spektakulären Vulkanlandschaften über die unberührte Natur bis hin zu den warmherzigen Menschen. Diese Reise war ein wahres Abenteuer!
Auckland
Auckland, die größte Stadt Neuseelands, ist das perfekte Ziel für alle, die urbane Kultur, atemberaubende Natur und einen Hauch von Abenteuer erleben möchten. Mit ihren beeindruckenden Skyline, malerischen Stränden und zahlreichen grünen Oasen vereint Auckland alles, was diese einzigartige Stadt so besonders macht.
Neben den bekannten Sehenswürdigkeiten wie dem Sky Tower und der Viaduct Harbour gibt es in und um Auckland auch zahlreiche Wanderwege, die spektakuläre Ausblicke auf die Stadt, den Hafen und die umliegenden Inseln bieten. Die Stadt selbst beeindruckt mit einem Mix aus modernen Cafés, lebendigen Märkten und einem multikulturellen Flair.
In diesem Abschnitt zeigen wir dir:
Die besten Wege, um nach Auckland zu gelangen
Unsere Empfehlungen für Unterkünfte in der Stadt
Die besten Restaurants und Märkte für kulinarische Highlights
Traumhafte Strände, die du nicht verpassen solltest
Spannende Aktivitäten, von Wanderungen bis Inselhopping
Lass dich inspirieren und entdecke mit uns die schönsten Orte und Erlebnisse in Auckland!
Anreise nach Auckland
Anbieter: Air China
Kosten: 1.023 € pro Person (je nach Saison und Buchungszeitpunkt)
Dauer: Ca. 21 Stunden (inkl. Zwischenstopps in Peking)
Unsere Reise nach Neuseeland begann mit einem Flug von Frankfurt über Peking nach Auckland mit Air China. Der Flug war lang, aber wir waren voller Vorfreude auf das Abenteuer. Leider haben wir bei dieser Airline keine guten Erfahrungen gemacht. Unser Gepäck ging auf dem Hinflug verloren. Erst nach vielen Anfragen und Hin und Her erhielten wir unsere Koffer rund 4 Tage später – beschädigt, feucht und durchwühlt. Trotz der extra abgeschlossenen Gepäckversicherung, die wir bei der Buchung des Fluges abgeschlossen hatten, haben wir für den Vorfall keine zustehende Entschädigung erhalten, was uns sehr enttäuschte. Zudem fühlte sich kein Standort der Airline für die Bearbeitung unseres Falls verantwortlich, und sie wollten uns beispielsweise nur mit ein paar Socken pro Person entschädigen.
Der Flug dauerte insgesamt etwa 21 Stunden, wobei wir in Peking einen längeren Zwischenstopp hatten, bevor es weiter nach Auckland ging. Als wir schließlich in Auckland ankamen, waren wir froh, endlich unser Ziel erreicht zu haben. Vom Flughafen aus ging es direkt zu unserer Unterkunft, und die Aufregung über die bevorstehenden Erlebnisse ließ uns den anstrengenden Flug fast vergessen.
Unsere Unterkünfte in Auckland
Attic Backpackers
Lage
Zentral gelegen in Auckland, ideal um die Stadt zu Fuß zu erkunden. Dennoch ruhig genug, um sich gut zu erholen.
Kosten
Preis-Leistungs-Verhältnis: Gut
✔ Positiv
Saubere, einfache Zimmer , völlig ausreichend für einen Städtetrip
Große Gemeinschaftsküche mit allem, was man braucht
Schöne Dachterrasse mit toller Aussicht, perfekt zum Entspannen
Freundliche Atmosphäre und hilfsbereites Personal
✖ Negativ
Etwas hellhörig, wie bei Hostels üblich
Fazit
Attic Backpackers ist ein gemütliches Hostel mit allem, was man braucht, ideal für Reisende, die zentral und unkompliziert in Auckland übernachten möchten.
Nomads Auckland
Lage
Sehr zentral gelegen.
Kosten
Preis-Leistungs-Verhältnis: Nicht überzeugend
✔ Positiv
Top Lage mitten im Zentrum
Netter Empfang an der Rezeption
✖ Negativ
Extrem kleines Zimmer ohne Fenster
Sehr stickig und warm
Kaum Platz für Gepäck, wenn ein Koffer offen auf dem Boden liegt, lassen sich Tür oder Badezimmertür nicht mehr öffnen
Insgesamt abgewohnt und wenig einladend
Fazit
Für eine einzige Nacht gerade noch machbar, für längere Aufenthalte nicht empfehlenswert.
Essen in Auckland

Aqua S
Lage:
Zentral in Auckland gelegen, direkt an der Queen Street.
Unser Eindruck:
Aqua S war eine echte Überraschung, Softserve in kreative Sorten wie Meersalz, Kokos oder Thai-Milchtee. Das Eis war super cremig, nicht zu süß, und die Toppings wie Zuckerwatte oder karamellisierter Popcorn machten es zu einem kleinen Erlebnis.
Fazit:
Ein besonderes Eis, Erlebnis in Auckland, das uns lange im Gedächtnis geblieben ist. Wer Softserve liebt und gerne etwas Neues probiert, war hier genau richtig.

Besti Café
Lage: Zentral in Auckland gelegen, modern, gemütlich und perfekt für ein entspanntes Frühstück.
Unser Eindruck:
Wir haben hier gleich zweimal gefrühstückt, nicht ohne Grund! Das Essen war super lecker, die Auswahl kreativ und frisch zubereitet. Die Location ist stylisch, das Personal freundlich und der Kaffee richtig gut. Perfekt, um entspannt in den Tag zu starten.
Fazit:
Ein echter Frühstücks-Tipp in Auckland. Leckeres Essen und tolle Atmosphäre. Wir wären am liebsten jeden Morgen gekommen.

Auckland Night Markets
Lage: Verschiedene Standorte in Auckland, darunter Pakuranga, Botany, Henderson, Mt Wellington, Papatoetoe, Kelston, Silverdale und Silo Park.
Unser Eindruck:
Die Auckland Night Markets sind ein Paradies für Street-Food-Liebhaber. An den verschiedenen Standorten findet man eine breite Palette an internationalen Gerichten, von asiatischen Spezialitäten über mexikanische Tacos bis hin zu süßen Desserts. Die Atmosphäre ist lebendig, mit Musik, Straßenkünstlern und einem bunten Mix aus Menschen. Besonders hervorzuheben ist der Markt im Silo Park, der mit seiner Lage am Wasser und der Aussicht auf die Skyline ein besonderes Flair bietet.
Fazit:
Die Auckland Night Markets sind ein Muss für alle, die die kulinarische Vielfalt der Stadt erleben möchten. Obwohl sie sich über verschiedene Standorte verteilen, lohnt es sich, mehrere Märkte zu besuchen, um die unterschiedlichen Angebote und Atmosphären zu entdecken.

Krispy Kreme
Lage: Verschiedene Standorte in Auckland, darunter Newmarket, Sylvia Park und Manukau.
Unser Eindruck:
Krispy Kreme bietet frisch gebackene, köstliche Donuts. Die Auswahl reicht von klassischen Glazed Donuts bis zu kreativen Varianten.
Fazit:
Perfekt für Donut-Fans, die frische, leckere Donuts lieben. Eine bekannte Kette, die schnell zu einem süßen Genuss einlädt.
Aktivitäten in Auckland
Auckland ist nicht nur die größte Stadt Neuseelands, sondern auch ein spannender Ausgangspunkt für Entdeckungen aller Art. Umgeben von Vulkanhügeln, zwei Küsten und einer lebendigen Stadtkultur, vereint Auckland Natur, Abenteuer und Großstadtflair auf einzigartige Weise.
In diesem Abschnitt zeigen wir dir die besten Aktivitäten in und rund um Auckland, egal ob du entspannt durch hippe Stadtviertel schlendern, einen Vulkankrater besteigen oder die vielfältige Küche der Stadt entdecken möchtest.
Mount Eden-Lookout
Lage:
Der Mount Eden Lookout befindet sich im Herzen von Auckland, auf dem höchsten Vulkankrater der Stadt. Von hier aus hat man einen fantastischen Panoramablick auf Auckland, die Skyline, den Hafen und bei gutem Wetter sogar bis zu den umliegenden Inseln.
Öffnungszeiten:
Täglich: 24 Stunden zugänglich
Aktivitäten und Highlights:
Der Aufstieg zum Gipfel des Vulkans ist relativ einfach und in etwa 15 Minuten zu bewältigen. Oben angekommen, wird man mit einem atemberaubenden 360-Grad-Blick belohnt. Es ist ein großartiger Spot, um Fotos zu machen oder einfach die Aussicht zu genießen. Der Krater selbst ist ebenfalls faszinierend, ein tiefer, gut sichtbarer Krater, der eine interessante Geschichte zu bieten hat.
Besonderheiten:
Der Mount Eden Lookout ist kostenlos zugänglich und eignet sich hervorragend für einen entspannten Spaziergang oder ein Picknick. Es gibt auch viele Möglichkeiten für schöne Wanderungen und Spaziergänge in der Umgebung.
Fazit:
Ein Muss für jeden Auckland-Besucher! Der Mount Eden Lookout ist ein toller Ort, um die Stadt aus einer anderen Perspektive zu erleben und die atemberaubende Natur zu genießen.

Albert Park
Albert Park liegt direkt im Zentrum von Auckland, oberhalb der Queen Street und ganz in der Nähe der Universität. Die Wege führen vorbei an kunstvoll angelegten Blumenbeeten, alten Bäumen, Springbrunnen und viktorianischen Statuen. Von den Bänken aus hat man einen ruhigen Blick auf den Skytower und das Stadtleben drumherum.
Adresse: Princes Street, Central Auckland
Öffnungszeiten: täglich, rund um die Uhr geöffnet
Eintritt: kostenlos

Domain Wintergardens
Mitten im Auckland Domain liegen die Wintergardens, zwei historische Gewächshäuser, eingebettet in einen schön angelegten Garten mit Teich, Statuen und Farnlandschaft. Dahinter führt ein Weg in einen schattigen Farngarten, der in einem alten Lavasteinbruch angelegt wurde. Ein ruhiger Ort für eine Pause beim Stadtspaziergang.
Adresse: Auckland Domain, nahe Auckland War Memorial Museum
Öffnungszeiten: täglich geöffnet
– Sommer: 9:00–17:00 Uhr
– Winter: 9:00–16:30 Uhr
Eintritt: kostenlos

Auckland Domain
Im Auckland Domain steht der beeindruckende Moreton Bay Fig Baum mit seinen riesigen Wurzeln, die zum Klettern einladen. Umgeben von grünen Wiesen und historischen Denkmälern ist der Park ein beliebter Ort zum Entspannen und Spazieren. In der Nähe befindet sich auch das Auckland War Memorial Museum.
Adresse: Auckland Domain, Auckland
Öffnungszeiten: täglich, rund um die Uhr zugänglich
Eintritt: kostenlos

Nelson Street
Der Pink Path ist ein leuchtend rosa Fuß- und Radweg und verläuft über eine ehemalige Autobahnauffahrt und verbindet die Nelson Street mit dem Westhaven Marina-Radweg. Besonders abends, wenn die LED-Lichter entlang des Weges leuchten, entsteht eine besondere Atmosphäre mit Blick auf die Skyline.

Waiheke Island
Nur etwa 40 Minuten mit der Fähre vom Zentrum Aucklands entfernt liegt Waiheke Island, eine kleine Insel, die perfekt ist für alle, die traumhafte Strände, wunderschöne Natur und entspannte Inselatmosphäre erleben möchten.
Waiheke begeistert mit malerischen Buchten, grüner Hügellandschaft und einer herrlich ruhigen Stimmung. Ob beim Baden an Stränden wie Oneroa Beach oder Palm Beach, bei einer Kajaktour entlang der Küste oder einer Wanderung mit Meerblick, hier gibt es jede Menge zu entdecken.
Mehr dazu im nächsten Abschnitt

Waiheke Island
Nur etwa 40 Minuten mit der Fähre vom Zentrum Aucklands entfernt liegt Waiheke Island, eine kleine Insel, die perfekt ist für alle, die traumhafte Strände, wunderschöne Natur und entspannte Inselatmosphäre erleben möchten.
Waiheke begeistert mit malerischen Buchten, grüner Hügellandschaft und einer herrlich ruhigen Stimmung. Ob beim Baden an Stränden wie Oneroa Beach oder Palm Beach, bei einer Kajaktour entlang der Küste oder einer Wanderung mit Meerblick, hier gibt es jede Menge zu entdecken.
Die Insel ist vielseitig, mit kleinen Boutiquen, Galerien, Cafés und Märkten. Trotz ihrer Nähe zur Großstadt fühlt sich Waiheke wie eine kleine Auszeit vom Alltag an.
In diesem Abschnitt zeigen wir dir:
Wie du am besten nach Waiheke Island kommst
Unsere Tipps für Unterkünfte
Die schönsten Strände für einen entspannten Badetag
Aktivitäten auf der Insel, von Küstenwanderungen bis Wassersport
Fazit:
Waiheke Island ist der perfekte Kurztrip von Auckland, ob für einen Tagesausflug oder ein paar entspannte Tage auf der Insel. Wer Natur, Strand und Ruhe sucht, wird hier definitiv fündig.


Anreise nach Waiheke Island
Anbieter: Fullers360 (oder ähnliche Fährgesellschaften)
Kosten: Ca. 25–30 NZD pro Person (einfache Fahrt)
Dauer: Ca. 35–40 Minuten
Unsere Reise nach Waiheke Island begann am Fährterminal im Herzen von Auckland. Die Überfahrt mit der Fähre war unkompliziert, angenehm und bot tolle Ausblicke auf den Hafen und die umliegenden Inseln, ein perfekter Start.
Nach etwa 40 Minuten legten wir am Matiatia Wharf an, dem Hauptfähranleger der Insel. Direkt am Hafen warteten bereits öffentliche Busse, mit denen man bequem viele Orte auf der Insel erreicht. Wir nahmen den Bus direkt zu unserer Unterkunft, einfach und günstig.
Unsere Unterkunft auf Waiheke Island
Waiheke Backpackers Hostel
Lage
Ruhig gelegen, aber dennoch gut angebunden, perfekt für entspannte Tage auf der Insel.
Kosten
Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gut für ein Hostel auf Waiheke
✔ Positiv
Sehr ruhige und angenehme Atmosphäre, für ein Hostel überraschend entspannt
Gepflegte Anlage mit schöner, grüner Umgebung
Freundliches Personal und unkomplizierter Check-in
Gut ausgestattete Gemeinschaftsküche und gemütliche Gemeinschaftsbereiche
Bushaltestelle in der Nähe, gute Anbindung an Fährhafen und Insel-Hotspots
✖ Negativ
Die Zimmer sind einfach gehalten, wie in einem Hostel üblich
Je nach Lage des Zimmers kann es etwas hellhörig sein
Fazit
Ein wirklich angenehmer Aufenthalt in einem ruhigen und charmanten Hostel. Ideal für alle, die auf Waiheke Island preiswert, aber schön wohnen möchten, wir würden jederzeit wiederkommen.
Die schönsten Strände auf Waiheke Island
Während unseres Aufenthalts auf Waiheke Island haben wir einige der schönsten Strände der Insel entdeckt, von weitläufigen Badebuchten mit sanften Wellen bis hin zu ruhigen, naturbelassenen Ecken abseits der Massen. Jeder Strand hatte seinen eigenen Charakter, aber manche haben uns besonders beeindruckt.
In diesem Abschnitt zeigen wir dir unsere Lieblingsstrände auf Waiheke Island.
Palm Beach
Lage:
Palm Beach liegt an der geschützten Ostküste von Waiheke Island, etwa 10 Fahrminuten vom Hauptort Oneroa entfernt. Der Strand ist gut erreichbar und verfügt über Parkmöglichkeiten sowie eine Bushaltestelle in unmittelbarer Nähe.
Unser Eindruck:
Palm Beach ist ein langgezogener, goldgelber Sandstrand mit ruhigem Wasser, ideal zum Schwimmen und Sonnenbaden. Die Umgebung ist gepflegt, es gibt öffentliche Toiletten und sogar Picknicktische im Schatten. Besonders am Morgen ist es hier angenehm ruhig.
Aktivitäten:
Wer mag, kann ein bisschen entlang der Küste spazieren oder im klaren Wasser baden. Auch für Familien ist der Strand gut geeignet, da das Wasser meist flach und wellenarm ist.
Fazit:
Palm Beach war für uns der perfekte Ort, um einfach mal durchzuatmen und die entspannte Atmosphäre von Waiheke zu genießen, unkompliziert, ruhig und landschaftlich wunderschön.


Little Palm Beach
Lage:
Little Palm Beach liegt direkt neben Palm Beach und ist nur über einen kurzen Fußweg vom südlichen Ende des Hauptstrands aus erreichbar.
Wegbeschreibung:
Ein kleiner, gut sichtbarer Trampelpfad führt vom südlichen Zipfel von Palm Beach durch Büsche und Felsen, nach wenigen Minuten erreicht man die kleine, geschützte Bucht.
Unser Eindruck:
Little Palm Beach ist deutlich kleiner und abgelegener als der benachbarte Hauptstrand. Die Bucht ist umgeben von üppigem Grün und bietet eine sehr private Atmosphäre. Hier waren deutlich weniger Menschen unterwegs, perfekt für alle, die Ruhe und Natur schätzen.
Fazit:
Ein echter Geheimtipp für Ruhesuchende! Wer ein stilles Plätzchen zum Lesen, Schwimmen oder einfach zum Abschalten sucht, wird sich an Little Palm Beach besonders wohlfühlen.
Aktivitäten auf Waiheke Island
In diesem Abschnitt stellen wir dir drei Highlights vor, die Waiheke besonders machen: Wandern mit Meerblick, Ziplining über Baumwipfel und der Besuch preisgekrönter Weingüter, ideal für alle, die Natur und Genuss verbinden möchten.
Wanderung zum Pinnacle Hill – Atemberaubende Aussichten und Natur pur
Lage:
Der Pinnacle Hill liegt im Zentrum von Waiheke Island und bietet einen fantastischen Panoramablick auf die Insel und das umgebende Meer.
Wanderroute zum Pinnacle Hill:
Die Wanderung beginnt am Aussichtspunkt des Te Ara Hura Trails und führt über einen gut ausgeschilderten Pfad zum Gipfel. Der Weg ist etwa 4 km lang und dauert je nach Tempo rund 1,5 Stunden.
Eintritt:
Es fallen keine Eintrittsgebühren an, dieser Wanderweg ist für alle zugänglich.
Wegbeschreibung:
Die Wanderung startet an einem kleinen Parkplatz am Rande des Te Ara Hura Trails.
Der Weg führt durch eine abwechslungsreiche Landschaft mit waldreichen Abschnitten und offenen, grasbewachsenen Flächen.
Je näher man dem Gipfel kommt, desto beeindruckender werden die Ausblicke auf die Insel und die Weiten des Pazifiks.
Der Anstieg ist moderat, aber festes Schuhwerk ist von Vorteil.
Unser Eindruck:
Der Gipfel des Pinnacle Hill belohnt mit einem spektakulären 360-Grad-Blick über Waiheke Island, das türkisfarbene Wasser und die umliegenden Inseln. Ein großartiger Ort, um die Natur zu genießen und fantastische Fotos zu machen.
Fazit:
Wer auf Waiheke nach einer großartigen Wanderung mit unvergesslicher Aussicht sucht, sollte den Pinnacle Hill auf jeden Fall auf seine Liste setzen!
Weinwanderung – Genuss und Natur vereint
Lage:
Waiheke Island ist nicht nur für seine traumhaften Strände bekannt, sondern auch für seine malerischen Weinberge. Eine Weinwanderung führt dich durch die grünen Hügel der Insel und zu einigen der bekanntesten Weingüter.
Wanderroute:
Die Weinwanderung beginnt in der Nähe von Oneroa und führt dich durch die idyllischen Weinberge von Waiheke. Die Strecke ist etwa 2 bis 3 Stunden lang, je nach Tempo und den Pausen, die du an den Weingütern einlegst.
Aktivitäten:
Während der Wanderung hast du die Möglichkeit, verschiedene Weingüter zu besuchen, auf denen du den berühmten Waiheke-Wein probieren und dabei die herrliche Aussicht auf das Meer und die Insel genießen kannst.
Unser Eindruck:
Die Wanderung durch die Weinberge bietet eine wunderbare Gelegenheit, die natürliche Schönheit der Insel zu erleben und gleichzeitig mehr über die Weinproduktion zu erfahren. Die Weinproben an den Weingütern waren ein echter Höhepunkt, mit einem Glas Wein in der Hand und der atemberaubenden Aussicht lässt sich der Moment perfekt genießen.
Fazit:
Eine Weinwanderung auf Waiheke Island ist ein unvergessliches Erlebnis, das sowohl Weinliebhabern als auch Naturliebhabern eine einzigartige Kombination aus Genuss und Natur bietet.
Eco Zip Adventures – Nervenkitzel und Natur
Lage:
Eco Zip Adventures befindet sich auf den Hügeln von Waiheke Island und bietet eine aufregende Möglichkeit, die Insel aus der Vogelperspektive zu erleben.
Aktivität:
Mit einer Zipline fliegst du durch die Bäume und über beeindruckende Täler. Die Tour führt dich durch ein wunderschönes Naturparadies, in dem du die Insel aus einer ganz neuen Perspektive genießen kannst.
Unser Eindruck:
Der Adrenalinkick beim Überfliegen der Baumkronen ist unvergesslich. Gleichzeitig bietet sich ein faszinierender Blick auf die Insel und den Ozean.
Fazit:
Für alle, die auf der Suche nach einem Abenteuer sind und die Schönheit der Insel aus der Luft erleben möchten, ist das Eco Zip Adventure ein absolutes Highlight.
Unsere Reise mit dem Van
Unser Van
Kosten:
1.457,00 € für den gesamten Zeitraum
Lage:
Den Van haben wir in Auckland abgeholt und sind von dort aus durch die Nordinsel Neuseelands gereist.
Positiv:
Viel Freiheit, die Insel in unserem eigenen Tempo zu erkunden
Einfacher Zugang zu abgelegenen Orten und Campingplätzen
Praktische Ausstattung für den Alltag unterwegs
Negativ:
Der Van war etwas älter und weniger komfortabel als erhofft
Fazit:
Unsere Reise mit dem Van war eine großartige Möglichkeit, die Nordinsel Neuseelands zu erleben. Für den Preis waren wir zufrieden, doch beim nächsten Mal würden wir einen moderneren Van wählen, um noch mehr Komfort während unserer Reise zu genießen.

Hilfreiche Apps für deine Reise mit dem Van/Camper
CamperMate Australien & NZ
Kosten: kostenlos
Eine App, die mir unterwegs wirklich oft geholfen hat, ist CamperMate. Wenn du mit dem Van durch Neuseeland oder Australien reist, wirst du sie wahrscheinlich schnell zu schätzen wissen.
CamperMate zeigt dir übersichtlich auf einer Karte, wo du kostenlose und kostenpflichtige Campingplätze findest, inklusive Bewertungen, Preisen und Infos zur Ausstattung (z. B. ob es Duschen, Strom oder WLAN gibt). Auch öffentliche Toiletten, Trinkwasserstellen, Tankstellen oder Waschmöglichkeiten lassen sich super easy finden.
Was ich besonders praktisch fand: Viele Nutzer*innen geben aktuelle Hinweise, z. B. ob ein Spot gerade überfüllt ist oder ob der Zugang schwierig war. So bekommt man ein realistisches Bild. Wir haben alle unsere Übernachtungsplätze damit gefunden und wurden selten enttäuscht.
Mangawhai Bay
Mangawhai Bay liegt an der Nordküste der Nordinsel Neuseelands und bietet einen weiten Sandstrand mit ruhiger Stimmung, ideal für einen Zwischenstopp auf dem Weg Richtung Norden.
Es war unser erster Stopp mit dem Van, nachdem wir in Auckland losgefahren waren. Eigentlich hatten wir nicht geplant, dort zu übernachten, aber der Strand war so beeindruckend, vor allem beim Sonnenuntergang, dass wir spontan blieben und mit unserem Van auf dem Parkplatz übernachteten.
Am Morgen nahmen wir uns noch kurz Zeit und stiegen einen Aussichtspunkt hinauf. Der Blick aufs Meer war ein perfekter Start in unser Van-Abenteuer.



Whangarei Falls
Die Whangārei Falls im Norden der Nordinsel gehören zu den bekanntesten Wasserfällen Neuseelands. Der Wasserfall ist etwa 26 Meter hoch und über einen gut ausgebauten Weg in wenigen Minuten erreichbar. Ein Rundweg führt ober- und unterhalb der Fälle entlang und bietet verschiedene Blickwinkel auf das beeindruckende Naturschauspiel. Der Parkplatz vor Ort ist kostenlos und eignet sich auch gut für eine kurze Pause oder einen Frühstücksstopp im Van.
Während unseres Zwischenstopps nutzten wir den Parkplatz als Ausgangspunkt für einen Spaziergang zum Wasserfall. Die Strecke ist leicht zu gehen, und vor dem Abstieg bot sich eine gute Gelegenheit für ein Erinnerungsfoto. Da wir am nächsten Tag eine Bootstour ab Paihia geplant hatten, überlegten wir, später wieder zurückzukehren, um dort eventuell zu übernachten. Die ruhige Lage direkt am Wasserfall erschien uns dafür ideal.

Paihia
Paihia liegt im Norden1 und gilt als idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in die Inselwelt der Bay of Islands. Der Ort ist überschaubar, bietet aber mit Strand, Promenade und Cafés alles, was man für einen entspannten Zwischenstopp oder längeren Aufenthalt braucht.
In Paihia selbst übernachteten wir auf einem kleinen Campingplatz mit Blick auf das Wasser, nur wenige Gehminuten vom Strand entfernt.
Unsere Unterkunft in Paihia
Seaview Campervan Park
Lage
Ein kleiner, unkomplizierter Campervan-Stellplatz, perfekt für alle, die nah am Strand übernachten möchten.
Kosten
Preis-Leistungs-Verhältnis: Gut
✔ Positiv
Nur wenige Schritte zum Meer
Ruhige Lage mit schöner Aussicht
Saubere, einfache Ausstattung (Küche, Bad etc.)
✖ Negativ
Begrenzte Plätze, sollte idealerweise vorher reserviert werden
Fazit
Der Seaview Campervan Park war für uns eine entspannte Übernachtungsmöglichkeit direkt am Wasser. Kein Luxus, aber genau das Richtige für eine ruhige Nacht in Strandnähe, besonders wenn man den Sonnenuntergang nicht verpassen möchte.
Aktivitäten in Paihia
Bay of Islands: Boots- & Inseltour
Lage:
Die Tour startet in Paihia und führt dich durch das spektakuläre Bay of Islands-Gebiet, das für seine über 140 Inseln bekannt ist. Es ist ein Paradies für Natur- und Abenteuerliebhaber, das man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte.
Tourbeschreibung:
Unsere Tour startete am Nachmittag mit einer rund 3,5-stündigen Bootsfahrt durch die beeindruckende Inselwelt der Bay of Islands. Zwischen einigen der 144 Inseln bekamen wir spannende Einblicke in Natur, Geschichte und das heutige Leben an der Küste.
Besondere Highlights:
- Panoramafahrt zwischen 144 Inseln der Bay of Islands
- Naturwanderung mit 360-Grad-Aussicht von den Aussichtspunkten der Inseln
Roberton Island (Twin Lagoons): Ein Zwischenstopp auf Roberton Island bot uns die Gelegenheit, eine kurze Naturwanderung zu unternehmen. Vom Aussichtspunkt der Insel genossen wir eine atemberaubende 360-Grad-Aussicht auf die umliegenden Inseln und das türkisblaue Wasser.
Motukokako Island und das „Hole in the Rock“: Wer sich für die Option entschieden hatte, konnte das berühmte „Hole in the Rock“ auf Motukokako Island besichtigen.
Dauer:
Die Tour dauerte ca. 3,5 Stunden und war perfekt für einen entspannten Nachmittag.
Kosten:
60 € pro Person
Fazit:
Die Boots- und Inseltour durch die Bay of Islands war ein absolutes Highlight unseres Aufenthalts in Neuseeland. Die Kombination aus faszinierenden Ausblicken, interessanten Informationen und der Möglichkeit, einzigartige Naturwunder wie das „Hole in the Rock“ zu erleben, machte die Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis.






Ausflug Rainbow Falls (Waianiwaniwa)
Lage: Die Rainbow Falls sind etwa 30 Minuten Fahrt von Paihia entfernt. Sie sind bequem mit dem Auto erreichbar und eignen sich hervorragend für einen kurzen Ausflug von Paihia aus.
Zugang & Parken: Direkt am oberen Aussichtspunkt gibt es einen kleinen, kostenfreien Parkplatz.
Wanderweg & Besonderheiten: Der Zugang zum Wasserfall dauert nur wenige Minuten. Wer möchte, kann über einen kurzen Trampelpfad bis hinter den Wasserfall klettern. Die Wege sind einfach begehbar, festes Schuhwerk ist aber empfehlenswert, vor allem für den Bereich hinter dem Wasserfall.
Unser Eindruck: Ein beeindruckender Stopp auf unserer Reise. Besonders der Blick hinter den Wasserfall war ein Highlight. Danach ging’s für uns weiter zum nächsten Campingplatz.
Fazit: Ein lohnenswerter Zwischenstopp für alle, die in der Region unterwegs sind. Die Rainbow Falls bieten eine schöne Kombination aus kurzer Wanderung, Naturerlebnis und eindrucksvollem Fotospot, ganz ohne Eintritt oder lange Anreise.


Rarawa Beach
Lage
Rarawa Beach liegt an der abgelegenen Ostküste von der Nordinsel, etwa 2 Stunden nördlich von Paihia. Der Strand ist bekannt für seinen besonders feinen, fast weißen Sand und seine ruhige, natürliche Umgebung.
Nach einem nächtlichen Gewitter war es am Morgen ruhig und klar. Ich machte mich früh auf den Weg und spazierte am leeren Strand entlang. Zurück am Van tauchte plötzlich ein kleines Erdmännchen auf, das ganz interessiert an unserem Essen schien. Ein unerwarteter, aber witziger Moment zum Start in den Tag.


Unser Stellplatz
Rarawa Beach Campsite
Lage:
Der Rarawa Beach Campsite liegt in einer ruhigen, natürlichen Umgebung direkt am Strand, ideal für eine entspannte Zeit in der Natur.
Kosten:
Preis-Leistungs-Verhältnis: Gut – 13 Dollar pro Person
✔ Positiv
Ruhige, abgelegene Lage
Direkt am Strand
Schöne, unberührte Natur
✖ Negativ
Keine Annehmlichkeiten wie Strom oder fließend Wasser
Kalte Duschen und einfache Toiletten
Fazit:
Der Rarawa Beach Campsite ist ein perfekter Ort für Naturfreunde, die die Ruhe und Nähe zum Strand genießen wollen. Ein einfacher, aber schöner Stellplatz für eine Nacht abseits des Trubels.
Cape Reinga
Cape Reinga liegt am nördlichsten erreichbaren Punkt der Nordinsel Neuseelands und ist einer der symbolträchtigsten Orte des Landes. Hier prallen das Tasmanische Meer und der Pazifische Ozean aufeinander, sichtbar durch das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Strömungen, das oft ein faszinierendes Wellenmuster erzeugt.
Der Ort hat nicht nur landschaftlich, sondern auch kulturell eine besondere Bedeutung: Für die Māori ist Cape Reinga (Te Rerenga Wairua) der Ort, an dem die Seelen der Verstorbenen ihre letzte Reise antreten, hinab über die Wurzeln eines alten Pohutukawa-Baumes ins spirituelle Heimatland Hawaiki.
Unser Stellplatz
Tapotupotu Bay Camping Area
Lage:
Der Campingplatz liegt direkt am Strand, hinter einer kleinen Düne, mit direktem Zugang zum Meer.
Ausstattung:
Es gibt keinen Strom, kein Licht und nur kaltes Wasser. Die sanitären Einrichtungen bestehen aus einfachen Toiletten.
Unser Eindruck:
Der Campingplatz war ruhig und abgelegen, was ihn zu einem idealen Ort für eine entspannte Nacht machte. Am Morgen machten wir uns auf den Weg zu Cape Reinga, wobei uns der Nebel eine mystische Atmosphäre verlieh. Der Platz bot eine einfache, aber erholsame Umgebung, um die Natur zu genießen.
Fazit:
Perfekt für alle, die den einfachen, naturverbundenen Campingstil suchen, direkt am Strand mit dem beruhigenden Rauschen des Meeres.

Aktivitäten rund um Cape Reinga
Cape Reinga Lighthouse und Seaview point
Lage:
Cape Reinga liegt an der Nordspitze der Nordinsel Neuseelands, wo der Tasmanische Ozean und der Pazifische Ozean aufeinandertreffen. Der Leuchtturm ist nicht nur ein wichtiges Wahrzeichen, sondern auch ein spiritueller Ort für die Māori.
Anfahrt und Wegbeschreibung:
Die Straße zum Cape ist gut ausgebaut und endet an einem Parkplatz unweit des Leuchtturms. Von dort führt ein kurzer, befestigter Weg direkt zum Cape Reinga Lighthouse und zum Seaview Point. Unterwegs bieten sich mehrere tolle Aussichtspunkte über das offene Meer.
Wetter und Besonderheiten:
Früh am Morgen lag alles in dichtem Nebel, wir konnten wirklich fast gar nichts sehen, weder auf der Straße noch am Leuchtturm. Deshalb fuhren wir ein Stück zurück zu einem Café und warteten dort bei einem Kaffee, bis sich der Nebel langsam verzog. Danach fuhren wir wieder hoch zum Cape und wurden mit klarer Sicht belohnt. Der Moment, als sich die zwei Ozeane vor uns trafen, war einfach beeindruckend.
Eintritt:
Der Zugang zum Leuchtturm und den Aussichtspunkten ist kostenlos.
Unser Eindruck:
Trotz der Startschwierigkeiten durch den Nebel war Cape Reinga eines der Highlights unserer Reise.
Fazit:
Cape Reinga ist ein Ort, den man nicht verpassen sollte. Früh loszufahren kann sich lohnen, auch wenn man eventuell erst auf bessere Sicht warten muss. Die Aussicht danach ist jede Wartezeit wert.




Tapotupotu Beach
Tapotupotu Beach liegt ganz im Norden der Nordinsel, nicht weit vom berühmten Cape Reinga entfernt. Der Strand ist abgelegen, ruhig und ziemlich beeindruckend, genau der richtige Ort, um mal richtig runterzukommen.
Durch die Nähe zu Cape Reinga bietet sich Tapotupotu gut als Zwischenstopp oder Startpunkt für Erkundungstouren ganz im Norden an.


Giant Sand Dunes
Nur etwa 20 Minuten mit dem Van von Cape Reinga entfernt liegen die Giant Sand Dunes.
Die Dünen sind riesig, bis zu 150 Meter hoch, und bestehen aus feinem, hellem Sand. Wer mag, kann sich direkt am Straßenrand ein Sandboard für ca. 15 NZD leihen. Der Verleih ist unkompliziert und wird meist von einem kleinen Stand betrieben.
Oben angekommen, wird man mit einer tollen Aussicht belohnt, und wer sich traut, surft mit dem Board die Dünen hinunter. Ein kurzer, aber lohnender Abstecher
Kosten: Ca. 15$ für das Sandboard.
Adresse: 47 Te Paki Stream Road, Cape Reinga 0484, Neuseeland




Waipoua Forest
Der Waipoua Forest liegt an der Westküste der Nordinsel Neuseelands und gehört zu den letzten großen Kauriwäldern des Landes. Besonders bekannt ist er für seine uralten Kauri-Bäume , allen voran Tāne Mahuta, der mit rund 51 Metern Höhe als größter lebender Kauribaum Neuseelands gilt. Sein Alter wird auf über 2.000 Jahre geschätzt, und er wird von den Māori als „Gott des Waldes“ verehrt.
Im Wald führen mehrere Wanderwege durch die beeindruckende, ursprüngliche Natur – unter anderem zu Te Matua Ngahere, einem der dicksten Bäume weltweit.
Da die Kauribäume stark bedroht sind, gibt es am Eingang zum Wald eine Reinigungsstation für die Schuhe. Bevor man den Weg betritt, werden dort die Schuhe gebürstet und desinfiziert. Das dauert nur einen Moment und hilft, den Wald und seine riesigen Bäume langfristig zu schützen.
Unser Stellplatz
Waipoua Campground
Lage
Der Waipoua Campground liegt mitten im ursprünglichen Waipoua Forest, einer der letzten großen Kauri-Wälder Neuseelands. Umgeben von uralten Bäumen und dichter Vegetation bietet er die perfekte Kulisse für Natur- und Waldliebhaber. Die Anfahrt erfolgt über den kurvigen, schmalen Waipoua Forest Drive, eine spektakuläre Strecke durch unberührte Wildnis.
Kosten
10 $ pro Person/Nacht (Standplatz)
Nachtwanderung: 10 $ pro Person
✔ Positiv
- Familiär geführter Platz, der Betreiber (ein Maori) ist herzlich und hilfsbereit
- Authentisches Naturerlebnis im Herzen des Waldes
- Nachtwanderung direkt ab dem Campingplatz, geführt vom Besitzer persönlich
- Spannende Infos zu Pflanzen, Tieren und Maori-Kultur
- Möglichkeit, mit etwas Glück Kiwis in freier Wildbahn zu sehen
- Beeindruckende Kauribäume direkt in der Umgebung
✖ Negativ
- Bei Regen kann das Gelände matschig werden
- Einfache Ausstattung (keine modernen Sanitäranlagen)
Fazit
Ein einzigartiger Campingplatz mitten im Waipoua Forest, ideal für alle, die Natur, Ruhe und kulturelle Einblicke suchen. Die geführte Nachtwanderung ist ein echtes Highlight und macht den Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis. Wer Komfort erwartet, ist hier falsch, wer echtes Neuseeland spüren will, genau richtig.


Aktivitäten rund um den Waipoua Forest
Tāne Mahuta – “lord of the forest”

Tāne Mahuta, der „Lord of the Forest“, ist wirklich beeindruckend! Dieser gigantische Kauri-Baum im Waipoua Forest ist über 2.500 Jahre alt und mit einer Höhe von rund 51 Metern und einem Umfang von mehr als 13 Metern der größte seiner Art. Für die Māori ist er ein heiliges Symbol und nach Tāne benannt, dem Gott des Waldes. Als wir vor ihm standen, war es schwer, sich vorzustellen, wie viele Jahrhunderte er schon existiert.
Kosten: kostenlos
Wanderung durch den Waipoua Forest
Im Waipoua Forest kann man sowohl tagsüber als auch nachts wandern. Die Tageswanderung ermöglicht es, die beeindruckenden Kauribäume und die vielfältige Pflanzenwelt in voller Pracht zu erleben. Wer den Wald bei Nacht entdecken möchte, kann an einer spannenden Nachtwanderung teilnehmen. Diese bietet eine ganz andere Atmosphäre und die Chance, mehr über die Tierwelt, wie die seltenen Kiwis, zu erfahren. Bei der Wanderung bekommt man interessante Einblicke in die Geschichte des Waldes und die Bedeutung der Natur für die Māori. Egal ob bei Tag oder Nacht, eine Wanderung durch den Waipoua Forest ist definitiv ein Highlight!
Kosten: kostenlos

Muriwai Beach
Muriwai Beach ist ein beeindruckender schwarzer Sandstrand an der Westküste der Nordinsel Neuseelands, etwa 3,5 Stunden Autofahrt südlich des Waipoua Forest. Der Strand bietet mit seiner Länge von rund 60 Kilometern eine unberührte Küstenlandschaft, die ideal für Spaziergänge, Surfen und andere Outdoor-Aktivitäten ist. Besonders bekannt ist Muriwai Beach für seine Tölpelkolonie, die jährlich Tausende von Vögeln anzieht. Vom Ōtakamiro Point hat man einen tollen Blick auf die Nistplätze der Vögel. Der Strand ist auch ein beliebtes Ziel für Surfer und bietet verschiedene Wellenabschnitte. Wer es ruhiger mag, kann den Küstenwanderweg entlang spazieren und die frische Meeresluft genießen.


Unser Stellplatz
Muriwai Beach Campground
Lage
Der Muriwai Beach Campground liegt nur wenige Gehminuten vom beeindruckenden Muriwai Beach entfernt. Perfekt für alle, die den rauen, schwarzen Sandstrand und die beeindruckende Küstenlandschaft erleben möchten. Der Campingplatz bietet einen idealen Ausgangspunkt, um die Umgebung zu erkunden und die berühmte Tölpelkolonie am Ōtakamiro Point zu besuchen.
Kosten
Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gut
24 $ pro Person/Nacht
✔ Positiv
Freundliche und hilfsbereite Betreiber
Saubere, moderne Duschen und Toiletten
Gut ausgestattete Küche mit ausreichend Platz
Waschraum mit Waschmaschine, Trockner, Bügeleisen und -brett
WLAN verfügbar
Toller, gepflegter Campingplatz, einer der besten, den wir bisher erlebt haben
✖ Negativ
Keine
Fazit
Der Muriwai Beach Campground bietet eine hervorragende Ausstattung und eine großartige Lage in der Nähe des Strandes. Mit seinen sauberen Einrichtungen und freundlichen Gastgebern ist er der perfekte Ort für alle, die sowohl die Natur genießen als auch einen komfortablen Aufenthalt wünschen.
Aktivitäten rund um den Muriwai Beach
Muriwai Gannet Colony
Die Muriwai Gannet Colony ist eine der wenigen Festland-Brutstätten der australischen Tölpel (Australasian Gannet) in Neuseeland. Jedes Jahr von August bis März nisten hier hunderte dieser beeindruckenden Seevögel auf den Felsen direkt an der Küste.
Wir liefen den Felsenweg hoch und stiegen die Treppen zu den Aussichtspunkten hinauf. Dort oben bot sich ein wunderschöner Anblick: unzählige Tölpel saßen dicht an dicht auf dem Gras der Felsen, während andere elegant durch die Luft segelten. Der Blick über die Kolonie und das Meer ist absolut beeindruckend, ein echtes Naturerlebnis.


Muriwai Beach
Muriwai Beach liegt an der rauen Westküste der Nordinsel. Der Strand ist bekannt für seinen dunklen Vulkansand, starke Brandung und eine beeindruckende, offene Küstenlandschaft. Besonders beliebt ist der Spot bei Surfer:innen. Die Wellen hier sind konstant und kraftvoll, aber auch für Anfänger:innen gibt es ruhigere Bereiche.


Goldies Bush Walkway
Am späten Vormittag fuhren wir vom Muriwai Beach aus etwa 15 Minuten mit dem Van zum Goldies Bush Walkway. Geparkt haben wir am kleinen Parkplatz an der Horsman Road, wo sich auch die Reinigungsstation für die Schuhe befindet. Wichtig, da auf dem Weg Kauribäume stehen, die vor Krankheitserregern geschützt werden müssen.
Vom Parkplatz aus liefen wir etwa 35 Minuten durch dichten, grünen Wald bis zur Hängebrücke. Der Weg ist leicht zu gehen, aber bei dem warmen, feuchten Klima im Wald kam man doch ganz schön ins Schwitzen, ein deutlicher Unterschied zur frischen Küstenluft am Muriwai Beach.
Oben an der Brücke machten wir kurz Pause und ein paar Fotos, bevor wir denselben Weg wieder zurückliefen. Insgesamt ein schöner, kurzer Abstecher ins Inland, ideal für zwischendurch, wenn man Lust auf etwas Bewegung und Natur hat.
Kosten: kostenlos

Piha
Piha liegt an der Westküste der Nordinsel Neuseelands, etwa eine Stunde mit dem Van von Muriwai Beach entfernt. Der Ort ist vor allem für seinen schwarzen Vulkansand und die kraftvolle Brandung bekannt, beliebt bei erfahrenen Surfern und allen, die es gern etwas wilder mögen.
Ein Highlight ist der Lion Rock, ein großer Felsen mitten am Strand, der teilweise bestiegen werden kann. Von dort hat man eine tolle Aussicht über den Strand und die umliegende Küste. Rund um Piha gibt es außerdem mehrere Wanderwege und Wasserfälle, vor allem in den Waitākere Ranges, die direkt an das Gebiet grenzen.
Der Ort selbst ist ruhig, mit ein paar Unterkünften, einem kleinen Café und einer Surf Life Saving Station, insgesamt aber eher naturbelassen und nicht überlaufen. Wer raue Westküstenstimmung abseits der großen Orte sucht, ist hier genau richtig.
Unser Stellplatz in Piha
Piha Camping Ground
Lage
Der Piha Camping Ground liegt ruhig und etwas zurückversetzt hinter dem beliebten Surfstrand Piha Beach. Perfekt, um morgens schnell barfuß zum Meer zu laufen oder den Sonnenuntergang direkt am Wasser zu erleben.
Kosten
20 $ pro Person/Nacht
✔ Positiv
Strand in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar
Warme Duschen
Küche und Toiletten vorhanden
Ruhige Umgebung
✖ Negativ
Ausstattung sehr einfach
Insgesamt eher funktional als charmant
Fazit
Die Nähe zum Strand ist definitiv ein Pluspunkt, aber insgesamt war der Platz eher schlicht. Für eine Nacht in Ordnung – im Vergleich zu anderen Campgrounds, die wir besucht haben, eher im Mittelfeld.
Aktivitäten in Piha
Tasman Lookout
Der Tasman Lookout in Piha ist ein kurzer, aber lohnenswerter Spaziergang. Der Weg startet am südlichen Ende des Strandes, in, er Nähe vom Tunnel Beach. Oben angekommen hat man einen tollen Blick auf den Piha Beach, den Lion Rock und die Küste. Besonders bei klarer Sicht lohnt sich der Aufstieg, der Ausblick ist ruhig und beeindruckend.

Piha Beach
Piha Beach liegt an der Westküste der Nordinsel und ist ein schöner, weitläufiger Strand mit dunklem Sand und kräftiger Brandung. Der Lion Rock in der Mitte des Strandes ist kaum zu übersehen. Der Strand ist beliebt bei Surfern, aber auch ideal für einen Spaziergang oder einfach, um die Aussicht zu genießen. Besonders am Abend ist die Stimmung dort richtig schön.


Lion Rock
Der Lion Rock ist das Wahrzeichen von Piha und liegt direkt am Strand der Westküste der Nordinsel. Der markante Felsen sieht aus wie ein liegender Löwe, daher auch der Name. Man kann ein Stück hinaufsteigen und hat von dort eine tolle Aussicht auf den Strand und das Meer. Ganz oben geht es aus Sicherheitsgründen nicht mehr weiter, aber der kurze Aufstieg lohnt sich trotzdem. Besonders bei Sonnenuntergang ist der Blick einfach beeindruckend



Hamilton
Hamilton liegt etwa zwei Stunden Fahrt von Piha entfernt, was sie zu einem guten Zwischenstopp auf der Reise entlang der Westküste macht. Die Stadt hat eine junge, lebendige Atmosphäre, vor allem durch die Waikato University. Hier gibt es viele nette Cafés, grüne Parks und die beeindruckenden Hamilton Gardens. Für Naturfreunde gibt es rund um die Stadt zahlreiche Wanderwege und Outdoor-Möglichkeiten. Hamilton kombiniert den Charme einer kleinen Stadt mit der Nähe zur Natur, perfekt für eine kurze Auszei
Unser Stellplatz in Hamilton
Hamilton City Holiday Park
Lage
Der Hamilton City Holiday Park ist ein praktischer Stellplatz, ideal für einen Zwischenstopp in der Stadt. Er liegt nur eine kurze Fahrt vom Stadtzentrum entfernt .
Kosten
20 $ pro Person/Nacht
✔ Positiv
Zentrale Lage, schnell ins Stadtzentrum
Saubere Duschen und Toiletten
Küche und Toiletten vorhanden
Ruhige und gepflegte Umgebung
✖ Negativ
Ausstattung ist eher einfach
Kein besonders charmanter Flair
Fazit
Der Hamilton City Holiday Park ist ein praktischer und funktionaler Campingplatz für eine Nacht. Wer eine einfache, ruhige Unterkunft in der Nähe des Stadtzentrums sucht, wird hier gut aufgehoben sein. Für längere Aufenthalte bietet er jedoch wenig Komfort, und im Vergleich zu anderen Campgrounds wirkt er eher schlicht.
Aktivitäten in Hamilton und Umgebunng
Waitomo Caves
Die Waitomo Caves gehören zu den bekanntesten Naturwundern der Nordinsel. Das ganze Höhlensystem heißt „Waitomo Caves“ und besteht aus mehreren Höhlen, die bekannteste davon ist die „Waitomo Glowworm Cave“, berühmt für ihre leuchtenden Glühwürmchen.
Von Hamilton aus ist man in etwa einer Stunde dort, also ideal für einen Tagesausflug oder einen Zwischenstopp auf dem Weg Richtung Egmont Nationalpark.
Am Morgen waren wir erst noch frühstücken, dann ging’s weiter Richtung Waitomo. Beim Visitor Center der Glowworm Caves habe ich noch ein paar Neuseeland-Postkarten gekauft.
Die Tour selbst war beeindruckend, auch wenn man leider keine Fotos oder Videos machen durfte. Zuerst liefen wir mit der Gruppe durch die Tropfsteinhöhlen, während unser Guide einiges erklärte, an einer besonders hohen Stelle sang er sogar „Amazing Grace“. Die Akustik dort war unglaublich!
Anschließend ging es weiter zur Bootsfahrt durch die Glowworm Cave. Ich war anfangs skeptisch, ob die leuchtenden Punkte wirklich Glühwürmchen sind, es sah fast zu perfekt aus. Aber ja, sie waren echt! Die kleinen Lichter leuchteten in einem klaren, bläulichen Ton. Die Fahrt dauerte leider nur etwa fünf Minuten, es war wunderschön, aber viel zu kurz.
Kosten: 30€ pro Person
New Plymouth
New Plymouth liegt an der Westküste der Nordinsel Neuseelands. Die Stadt verfügt über einen mehr als 10 Kilometer langen Küstenweg, das Len Lye Centre für moderne Kunst und bietet Zugang zu Stränden und nahegelegenen Wandergebieten.
Unser Stellplatz in New Plymouth
Oakura Beach Holiday Park
Lage
Der Platz liegt relativ nah am Strand, aber der Zugang ist wenig einladend und bietet keine besonderen Annehmlichkeiten.
Kosten
50 NZD für 2 Personen/Nacht
✔ Positiv
Relativ nahe am Strand
Gute Lage für einen kurzen Aufenthalt
✖ Negativ
Veraltete und unsaubere Sanitäranlagen
Strandzugang wenig einladend
Kein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Fazit
Für den hohen Preis war der Aufenthalt enttäuschend. Die Sanitäreinrichtungen sind veraltet und die Sauberkeit lässt zu wünschen übrig. Auch der Zugang zum Strand ist nicht besonders ansprechend. Insgesamt bietet dieser Campingplatz wenig für den Preis und ist im Vergleich zu anderen, die wir besucht haben, eher unbefriedigend.
Aktivitäten in New Plymouth und Umgebung
Egmont Nationalpark
Der Egmont National Park liegt an der Westküste der Nordinsel und ist bekannt für den beeindruckenden Mount Taranaki, ein Vulkan, der schon aus weiter Ferne zu sehen ist. Fast alle Wanderwege verlaufen rund um den Berg, was tolle Ausblicke und abwechslungsreiche Landschaften garantiert.
Die Region ist sehr grün, durch den vielen Regen wächst hier dichter Wald mit Farnen, Moos und uralten Bäumen. Es gibt sowohl einfache Spazierwege als auch längere Tages- oder Mehrtagestouren. Wir haben eine kürzere Wanderung gemacht und fanden den Mix aus Regenwald, offenen Flächen und Blicken auf den Vulkan sehr besonders.
Startpunkte: North Egmont Visitor Centre oder Dawson Falls im Süden.




Tongariro Alpine Crossing
Das Tongariro Alpine Crossing ist eine der bekanntesten Tageswanderungen in Neuseeland. Die 19,4 Kilometer lange Strecke führt durch den Tongariro Nationalpark und bietet spektakuläre Ausblicke auf Vulkane, Kraterseen und Lavafelder. Die Wanderung gilt als anspruchsvoll, mit verschiedenen Bodenbedingungen, darunter Vulkanboden, Schnee, Wiese und steinige Abschnitte. Daher sind gute Wanderschuhe mit stabilem Halt und ein Wanderrucksack mit Wasser, Snacks, wetterfester Kleidung und Sonnenschutz wichtig.
Wir haben den Transfer zum Startpunkt der Wanderung sowie den Transport vom Ende der Tour zurück ins Tal direkt über unseren Stellplatz gebucht, eine bequeme Möglichkeit, die Wanderung ohne zusätzliche Logistik zu genießen.
Das Wetter kann sich schnell ändern, also sollte man auf wechselnde Bedingungen vorbereitet sein. Wer die Wanderung plant, sollte auch früh starten, da der Weg herausfordernd sein kann.



Taupo
Taupō liegt am Ufer des Lake Taupō auf der Nordinsel und ist ein beliebter Ort für Aktivitäten wie Wandern, Mountainbiken und Wassersport. In der Umgebung: Huka Falls, heiße Quellen und vulkanische Landschaften. Die Stadt liegt etwa eine Stunde mit dem Van (ca. 65 km) vom Tongariro Nationalpark entfernt und eignet sich gut als Ausgangs- oder Zielpunkt rund um das Tongariro Alpine Crossing.
Unser Stellplatz in Taupo
Great Lake Holiday Park
Kosten
40 NZD für 2 Personen/Nacht
✔ Positiv
Ruhige Lage, umgeben von Natur
Großzügige und eben Stellplätze
Saubere, moderne sanitäre Anlagen
Gut ausgestattete Campküche
Gepflegte Anlage
✖ Negativ
Etwas außerhalb von Taupō, für manche vielleicht zu abgelegen
Fazit
Dieser Platz bietet eine perfekte Mischung aus Ruhe und Nähe zur Stadt. Die sanitären Einrichtungen und die Campküche sind modern und gut ausgestattet, und die ganze Anlage wirkt sehr gepflegt. Für alle, die eine ruhige Übernachtung in der Nähe von Taupō suchen, ist dieser Campingplatz eine empfehlenswerte Wahl.
Aktivitäten in Taupo und Umgebung
Huka Falls
Die Huka Falls liegen etwa 10–15 Minuten zu Fuß vom Parkplatz entfernt und sind ein beeindruckendes Naturwunder. Der Waikato River stürzt hier mit enormer Kraft durch eine enge Schlucht und erzeugt leuchtend türkisfarbenes Wasser. Der Weg zu den Fällen ist gut ausgebaut und leicht zu gehen, ideal für einen kurzen Abstecher.
Eintritt: Kostenlos


Wai-O-Tapu
Unser Besuch im Wai-O-Tapu Geothermalpark war definitiv ein Highlight. Der Park, nur eine kurze Fahrt von Rotorua entfernt, ist bekannt für seine faszinierenden geothermischen Phänomene, heiße Quellen, Schlammtümpel und dampfende Fumarolen. Besonders beeindruckt haben uns die bunten heißen Quellen, die in leuchtenden Farben wie grün, gelb und türkis vor uns lagen.
Wir sind die gut ausgeschilderten Wanderwege entlanggelaufen und haben dabei Orte wie den Champagner-Pool und den Lady Knox Geyser entdeckt. Der Geysir sprudelt jeden Tag zur gleichen Zeit und war wirklich ein cooles Erlebnis.
Eintrittspreis: 12 NZD pro Person.
Fazit: Wai-O-Tapu ist definitiv ein Ort, den man gesehen haben muss, wenn man in der Gegend ist, es fühlt sich fast ein bisschen wie auf einem anderen Planeten an.



Baden in einer heißen Quelle- "Hot´n´Cold"
Nach unserem Besuch im Wai-O-Tapu sind wir zum Hot’n’Cold gefahren, einem natürlichen Thermalbad, das direkt an einem Fluss liegt. Du kannst in einem heißen Quellbecken entspannen und dich anschließend im kalten Fluss abkühlen, der perfekte Wechsel zwischen warm und kalt.
Der Ort ist völlig öffentlich und kostenlos zugänglich, was ihn noch besser macht. Die Lage mitten in der Natur sorgt für eine entspannte Atmosphäre.
Es ist der perfekte Spot, um sich nach einem Tag voller Wanderungen oder Erkundungen zu erholen und das alles ohne Eintrittskosten!
Kosten: Kostenlos
Adressee: 201 Waiotapu Loop Road, Waiotapu 3073, Neuseeland

Rotura
Von Taupo aus sind wir in etwa 1 Stunde mit dem Auto (ca. 80 km) nach Rotorua gefahren. Rotorua ist besonders bekannt für seine geothermischen Aktivitäten, die mitten in der Stadt erlebbar sind. Überall steigen Dampfwolken auf, es gibt heiße Quellen, blubbernde Schlammlöcher und aktive Geysire, die den charakteristischen Schwefelgeruch verbreiten, ein klares Zeichen der geothermischen Aktivität.
Im Gegensatz dazu ist Taupo zwar auch Teil des geothermischen Gebiets der Nordinsel, jedoch ist die Geothermie in Taupo weniger präsent und sichtbarer als in Rotorua. In Taupo findet man jedoch auch einige geothermische Sehenswürdigkeiten wie das Craters of the Moon oder das Wairakei-Kraftwerk.
Neben der Geothermie ist Rotorua auch ein Zentrum für Maori-Kultur, mit vielen Möglichkeiten, traditionelle Tänze, Kunst und Essen zu erleben.
Sehenswert in der Umgebung:
das Wai-O-Tapu Thermal Wonderland
der Redwoods Forest mit Wander- und Radwegen
mehrere natürliche und öffentliche Thermalbäder
Unsere Unterkunft in Rotura
Backyard Inn
Lage:
Das Backyard Inn liegt zentral in Rotorua, nur etwa 10 Minuten zu Fuß vom Rotorua-See, dem Kuirau Geothermal Park und dem Aquatic Centre entfernt.
Ausstattung:
Das Gelände umfasst rund 1,6 ha und bietet eine vielseitige Mischung aus Übernachtungsoptionen: Dorm-Zimmer, private Chalets sowie Camping- und Stellplätze für Campervans und Zelte . Besonders hervorzuheben ist:
Großzügige Gemeinschaftsküche mit Außenbereich
Moderne Sanitäranlagen & ausreichend Waschmaschinen und Trockner
BBQ-Area, Fahrradverleih und vieles mehr.
Kostenloses WLAN
Preise: ca. 20 NZD (mit Stromversorgung), 15 NZD ohne
Fazit:
Das Backyard Inn ist von der Lage top und das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt.
Aktivitäten in Rotura
Kaituna River & Tutea Falls: Wildwasser-Rafting der Klasse 5
Nur etwa 20 Minuten von Rotorua entfernt haben wir eine der wildesten Erfahrungen unserer Reise gemacht: Rafting auf dem Kaituna River, inklusive dem höchsten kommerziell befahrbaren Wasserfall der Welt! Ganze 7 Meter stürzt man dort mit dem Boot die Tutea Falls hinunter.
Die Tour dauert insgesamt etwa 50 Minuten auf dem Wasser und führt durch 14 Stromschnellen. Vorher bekommt man eine ausführliche Einweisung und komplette Ausrüstung gestellt (Neoprenanzug, Helm, Schwimmweste etc.). Wir haben uns mit unserem Guide super sicher gefühlt, trotzdem bleibt es natürlich aufregend.
Kosten: 50€ pro Person

Putaruru Blue Spring
Die Blue Spring bei Putaruru ist ein natürlicher Quellfluss mit beeindruckend klarem, blau-türkisem Wasser. Das Wasser kommt aus einer unterirdischen Quelle und braucht über 100 Jahre, um durch das Gestein zu fließen – daher die außergewöhnliche Klarheit. Rund 70 % des neuseeländischen Trinkwassers stammt aus dieser Quelle.
Die Blue Spring gilt als eines der Natur-Highlights der Region, ist aber trotzdem nicht überlaufen. Man erreicht sie über einen Wanderweg, der – je nach Startpunkt – 1,5 bis 3 Stunden (Hin- und Rückweg) dauert. Der Weg führt durch grüne Hügel, Farnwälder und entlang des Flusses.
Eintritt: Der Zugang ist kostenlos.
Info:Es gibt Parkplätze und Toiletten am Weg.
Wichtig: Das Betreten des Wassers ist verboten, um die Wasserqualität zu schützen. Auch Schwimmen ist nicht erlaubt.



Redwoods Treewalk
Der Redwoods Treewalk in Rotorua war ein besonderes Erlebnis. Über Hängebrücken geht man in etwa 20 Metern Höhe durch einen Wald mit kalifornischen Mammutbäumen, die hier schon über 100 Jahre stehen. Die Aussicht und die Perspektive von oben sind beeindruckend, man sieht den Wald auf eine ganz andere Art.
Es gibt zwei Ticketoptionen: tagsüber oder abends im Dunkeln. Am Abend wird der Weg mit Lichtinstallationen beleuchtet. Wir haben uns für die Tagesvariante entschieden, um die Größe der Bäume und die Umgebung besser sehen zu können.
Kosten: 42 NZD pro Person (je nach Saison).



Whangamata
Whangamata liegt an der südöstlichen Küste der Coromandel-Halbinsel und ist vor allem für seine langen Sandstrände und guten Surfbedingungen bekannt. Der Ort ist besonders im Sommer bei Einheimischen und Reisenden beliebt, bleibt aber oft entspannter als andere Küstenorte.
Unser Stellplatz in Whangamata
Whangamata Motor Camp
Lage
Der Campingplatz liegt zentral in Whangamata, nur wenige Gehminuten vom langen Sandstrand entfernt. Auch das Ortszentrum mit Supermarkt, Cafés und Läden ist schnell zu Fuß erreichbar, eine ideale Lage für alle, die sowohl den Strand als auch die Stadt genießen möchten.
Kosten
52 NZD pro Nacht (für den Stellplatz und 2 Personen)
✔ Positiv
Zentrale Lage, schnell am Strand und im Ortszentrum
Viele Stellplätze für Vans und Camper
Einfach ausgestattete, aber ausreichende Sanitäranlagen
Praktische Waschmöglichkeiten
✖ Negativ
Stellplätze bieten wenig Schatten
Ausstattung ist eher schlicht und funktional
Fazit
Ein praktischer Campingplatz für alle, die die Nähe zum Strand und zum Ortszentrum schätzen. Die Ausstattung ist einfach, aber ausreichend für einen kurzen Aufenthalt. Wer eine unkomplizierte, zentrale Unterkunft sucht, ist hier gut aufgehoben.
Aktivitäten in Whangamata
Whangamata: Geführtes Kajakfahren auf Donut Island
Die Tour startet direkt vom Strand in Whangamata, und wir haben die 2-stündige Kajakfahrt genossen. Wir sind durch die Lagune gepaddelt, haben die vulkanischen Felsen und die ruhige Umgebung erkundet, einfach traumhaft.
Donut Island ist ein Naturschutzgebiet, und unser Guide hat uns viel über die einheimische Flora und Fauna erzählt. Wir sind durch eine enge Passage gefahren, die nur mit Kajaks oder Paddleboards zugänglich ist, und haben die türkisfarbene Lagune bewundert, die von Natur pur umgeben ist.
Die Tour war entspannend und gleichzeitig spannend, und zwischendurch konnten wir sogar mal ins Wasser springen und uns abkühlen.
Kosten: ca. 20 NZD pro Person



Tairua
Tairua liegt an der Ostküste der neuseeländischen Nordinsel und ist ein beliebter Zwischenstopp auf der Coromandel-Halbinsel. Der Ort ist bekannt für seine entspannte Atmosphäre, den langen Sandstrand und den markanten Mount Paku, einen erloschenen Vulkankegel, den man in kurzer Zeit erklimmen kann. Von oben hat man eine tolle Aussicht über die Küste und die Mündung des Tairua River.
Tairua eignet sich gut als Ausgangspunkt für Ausflüge in der Region, z. B. nach Hot Water Beach oder zur Cathedral Cove, beide sind mit dem Auto in etwa 30 Minuten erreichbar. Im Ort selbst gibt es ein paar Cafés, Unterkünfte und einen Supermarkt.
Die Gegend ist beliebt bei Surfern, Wanderern und allen, die ein paar ruhigere Tage am Meer verbringen möchten.
Aktivitäten in Tairua
Lookout Pumpkin Hill/Mount paku suit
Auf dem Weg von Whangamata Richtung Tairua haben wir am Pumpkin Hill Lookout angehalten, ein kleiner, aber lohnenswerter Aussichtspunkt direkt an der Straße (State Highway 25). Von hier hat man einen schönen Blick auf die Küste und das Meer, bei klarem Wetter kann man sogar bis zur Pauanui-Halbinsel sehen.
Der Stopp dauert nicht lange, es gibt einen kleinen Parkplatz und einen beschilderten Aussichtspunkt direkt daneben, perfekt für eine kurze Pause unterwegs. Kein großer Hike oder Eintritt nötig, einfach anhalten, aussteigen und genießen.
Wir fanden es angenehm ruhig dort, ein netter Fotospot mit Blick auf die Landschaft der Coromandel-Halbinsel.

Te Karo Bay
Te Karo Bay liegt etwas außerhalb von Tairua und ist eine ruhige, abgelegene Bucht mit hellem Sand und klarem Wasser. Die schmale Zufahrtsstraße ist gut befahrbar, Parkplätze gibt es direkt am Strand. Für uns war es ein entspannter Zwischenstopp, ruhig gelegen und ideal für eine kurze Pause am Meer.

Hot Water Beach
Hot Water Beach, Neuseeland, ein wirklich einzigartiges Naturwunder! An diesem besonderen Ort kannst du dir deinen eigenen heißen Pool direkt am Strand graben. Das Geheimnis dahinter? Hot Water Beach liegt über einem geothermischen Gebiet, in dem heißes Wasser aus unterirdischen Quellen an bestimmten Stellen des Strandes an die Oberfläche tritt. Dieses heiße Wasser vermischt sich mit dem kühleren Meerwasser und schafft so eine natürliche heiße Quelle, die du direkt am Strand genießen kannst.
Das Phänomen tritt vor allem bei Ebbe auf, wenn der Wasserspiegel sinkt und die geothermische Wärme freigelegt wird. Alles, was du brauchst, ist eine Schaufel, die du im Café vor Ort für etwa 5-10 NZD ausleihen kannst. Mit dieser kannst du ein Loch in den Sand graben, das sich dann mit dem heißen Wasser füllt. In einigen Bereichen ist das Wasser so warm, dass du es fast wie in einem natürlichen Jacuzzi genießen kannst.
Die Mischung aus geothermischer Aktivität und der Lage direkt am Ozean macht diesen Ort besonders faszinierend.

Hahei
Hahei ist ein kleiner Küstenort an der östlichen Coromandel-Halbinsel in Neuseeland, etwa 10 Minuten südlich von Tairua. Der Ort ist vor allem als Startpunkt zur berühmten Cathedral Cove bekannt, einem natürlichen Felstorbogen direkt am Meer, den man über einen etwa 45-minütigen Wanderweg oder per Kajak erreicht.
Der Strand von Hahei selbst bietet weißen Sand, klares Wasser und eine entspannte Atmosphäre, fernab vom Massentourismus. Direkt vor der Küste liegt das Te Whanganui-A-Hei Marine Reserve, das sich ideal zum Schnorcheln und Tauchen eignet.
Unser Stellplatz
Hahei Beach Resort
Lage
Das Resort liegt direkt am wunderschönen Strand von Hahei, perfekt für alle, die morgens mit Meerblick aufwachen möchten. Der Zugang zur Cathedral Cove ist von hier aus leicht zu erreichen, entweder zu Fuß über den Wanderweg oder per Kajaktour, die direkt am Strand startet. Auch kleine Cafés und ein lokaler Shop sind bequem zu Fuß erreichbar.
Kosten
Ab ca. 60–75 NZD pro Nacht (für den Stellplatz und 2 Personen, je nach Saison)
✔ Positiv
Traumhafte Lage direkt am Strand
Einfacher Zugang zur Cathedral Cove
Pflegeleichte Stellplätze, teils mit Meerblick
Gut ausgestattete Gemeinschaftsküche mit überdachten Sitzbereichen
Moderne und saubere Sanitäranlagen
Waschmaschinen und Trockner vorhanden
Kleiner Laden und Café direkt auf dem Gelände
BBQ-Stationen und Spielplatz
✖ Negativ
Preislich eher auf der höheren Seite
Kann in der Hochsaison etwas voll werden
Fazit
Ein beliebter und gut ausgestatteter Campingplatz in einer erstklassigen Lage. Ideal für alle, die Hahei, Cathedral Cove und das Meer direkt vor der Tür haben möchten. Zwar etwas teurer, aber durch die großartige Lage und die hervorragende Ausstattung ist dieser Platz definitiv sein Geld wert.
Aktivitäten in Hahei
Hahei Beach
Feiner, goldener Sand, türkisblaues Wasser und dramatische Felsformationen, Hahei Beach gehört zu den schönsten Stränden Neuseelands. Eingebettet in eine geschützte Bucht auf der Coromandel-Halbinsel, lädt der Strand zum Schwimmen, Schnorcheln und Sonnenbaden ein. Je nach Lichteinfall schimmert der Sand stellenweise sogar leicht rosafarben, ein subtiler Effekt, der besonders bei Sonnenaufgang oder -untergang auffällt und dem Ort eine fast märchenhafte Stimmung verleiht.
Von hier aus lässt sich auch die berühmte Cathedral Cove in etwa 45 Minuten zu Fuß erreichen, ein absolutes Highlight mit ihrer natürlichen Felsenkathedrale und glasklarem Wasser. Alternativ bieten sich Kajaktouren entlang der Küste an, bei denen man versteckte Buchten und kleine Höhlen entdecken kann.




Cathedral Cove
Cathedral Cove ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Coromandel-Halbinsel in Neuseeland. Die imposante Felsformation mit dem natürlichen Torbogen direkt am Meer ist nur zu Fuß oder per Kajak erreichbar. Der Wanderweg ab Hahei dauert etwa 45 Minuten pro Strecke und führt entlang der Küste mit herrlichen Ausblicken.
Vor Ort erwarten dich weißer Sand, türkisblaues Wasser und beeindruckende Kalksteinfelsen, perfekt zum Baden, Fotografieren oder einfach Genießen. Die Bucht ist Teil des Te Whanganui-A-Hei Marine Reserve, was sie auch für Schnorchelfans interessant macht.



Aussichtspunkt am Cathedral Cove



Fazit zu unserer Reise duch die Nordinsel Neuseelands
Unsere Reise durch die Nordinsel Neuseelands war ein echtes Abenteuer. Vom pulsierenden Auckland bis zu den ruhigen Stränden und beeindruckenden Naturwundern, hat uns die Vielfalt dieses Landes immer wieder aufs Neue begeistert. Das Reisen mit dem Van gab uns die Freiheit, die Insel auf unsere eigene Weise zu entdecken, flexibel, unabhängig und immer nah an der Natur.
Wir genossen die atemberaubende Landschaft, die einzigartigen Gebiete, die beeindruckenden Wälder und die endlosen Strände. Die Mischung machte diese Reise unvergesslich. Auch wenn nicht jeder Halt perfekt war, haben wir jedes Ziel genossen und die Reise in vollen Zügen erlebt.
Neuseeland hat uns mit seiner unberührten Schönheit, der Gastfreundschaft und den vielfältigen Erlebnissen in jeder Region beeindruckt. Wer die Nordinsel auf eigene Faust entdecken möchte, wird hier definitiv fündig und das Vanlife macht die Reise noch einmal besonders.
Ich würde jederzeit wieder nach Neuseeland reisen und kann es jedem nur empfehlen. Beim nächsten Mal würde ich jedoch eine Woche mehr einplanen, da es zeitlich wirklich herausfordernd war, all die schönen Orte in so kurzer Zeit zu erleben.